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Mache Druckprojekte zu deinem Job.

Berufsfachschule

Medientechnologie

Medientechnolog:innen sind die Köpfe hinter den Druckprozessen. Mit den neusten Technologien planen und bearbeiten sie Druckprojekte. Sie entscheiden, welches Druckverfahren am besten passt, und sorgen dafür, dass das Endergebnis Eindruck hinterlässt. Beeindruckend – oder?

Der Beruf in Kürze


Medientechnolog:innen der Fachrichtung Print produzieren Druckerzeugnisse aus digitalen oder analogen Daten. Sie verstehen, wie Farben wirken, haben ein ausgezeichnetes Farbempfinden und ein gutes Auge für Details. Mit verschiedenen Druckverfahren setzen sie ihre Projekte um – im Bogen- oder Rollendruck oder im Digital-, Offset- oder Tiefdruck.  

Medientechnolog:innen kennen die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Produktionsschritten und sind in der Lage, Daten für den Druck zu prüfen und bei Bedarf direkt anzupassen. Ausserdem kümmern sie sich um die Weiterverarbeitung der gedruckten Produkte, wie Veredeln, Stanzen und mehr.

Facts

Abschluss
Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis
Dauer
4 Jahre
Unterricht
1. Lehrjahr: 2 Tage / 2. bis 4. Lehrjahr: 1 Tag

Voraussetzung für die Lehre ist eine abgeschlossene Schulbildung auf Stufe Sek I. Zudem bringst du mit: gutes Gespür für Formen und Farben sowie ein gutes technisches Verständnis. Geräte und Maschinen sind genau dein Ding. Du arbeitest gerne exakt und bringst dich im Team ein. Die zeitweise körperliche Belastung erfordert eine gute Gesundheit und Fitness.

Berufskunde (BKU)

Du erlernst die wichtigsten Skills, die es für den Beruf braucht: Arbeitssicherheit, Maschinentechnik und Wartung, Materialgrundlagen, Farbenlehre, Verfahrenstechnik für Offset- und Digitaldrucksysteme, Planen und Vorbereiten von Produktionsprozessen, Grundlagen Weiterverarbeitung, Automatisierung und Messtechnik im Produktionsprozess.

Allgemeinbildung (ABU)

Wir beschäftigen uns im Unterricht mit zwei Lernbereichen: Sprache und Kommunikation sowie Gesellschaft. Die Themen orientieren sich an der Erlebniswelt von Lernenden und bereiten dich auf das Leben in der Arbeitswelt und der Gesellschaft vor. Im handlungsorientierten Unterricht werden deine Schlüsselkompetenzen gefördert.

Sport

Entdecke verschiedene Sportarten – darunter klassische oder weniger alltägliche wie Parkour, Kin-Ball, Intercrosse, Boxen, Speedminton oder Golf. Der Sportunterricht ist ein Ausgleich zum Schulalltag und hält dich fit.

Berufsmaturität (BM)

Die Berufsmaturität (BM) erweitert deine Allgemeinbildung während der Lehre und öffnet dir den Weg zum Studium an einer Fachhochschule. Lernende der Schule für Gestaltung Aargau besuchen in der Regel den BM-Unterricht an der Berufsschule Aarau oder Lenzburg. Der Berufskundeunterricht findet an der SfGA statt. Für die BM brauchst du einen gültigen Lehrvertrag und das Einverständnis deines Lehrbetriebs. Für Schüler:innen mit einem Durchschnitt von 4,4 (Bezirksschule) oder 5,3 (Sekundarschule) ist die Aufnahme zur BM prüfungsfrei. Alle anderen können die Aufnahmeprüfung absolvieren.

Freikurse

Freikurse sind ein zusätzliches Angebot zum ordentlichen Unterricht. Die SfGA bietet regelmässig Freikurse an – wie zum Beispiel analoge Fotografie, Modezeichnen, Kalligrafie und weitere Kurse, die dich interessieren könnten.

Überbetriebliche Kurse (üK)

Überbetriebliche Kurse vermitteln wichtige praktische Fähigkeiten und ergänzen den Unterricht in der Berufsfachschule sowie die Ausbildung im Betrieb. Sie werden von den Berufsverbänden organisiert. Die Schule für Gestaltung Aargau ist Standort des Viscampus des Verbandes dpsuisse. Hier besuchen alle Lernenden der Deutschschweiz die üK von fast allen Berufen der visuellen Kommunikation.

BYOD (Bring Your Own Device)

Für den Unterricht nimmst du deinen Laptop mit. Die technischen Anforderungen für dein Device findest du auf dem Merkblatt. In den ersten Schulwochen wirst du deinen persönlichen Laptop mit Hilfe der Lehrpersonen ins Schulnetzwerk einbinden. Die Drucker werden eingerichtet und die nötige Software installiert. Dabei lernst du auch, wie du die IT nutzt und welche Regeln dabei wichtig sind.

Einblicke

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Lehrpersonen

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