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Werde Printmedienpraktiker:in EBA

Berufsfachschule

Printmedienpraktiker:in

Printmedienpraktiker:innen arbeiten in verschiedenen Bereichen des Drucks – zum Beispiel im Bogen-, Rollen-, Digital- oder Siebdruck. Sie sind auch in der Druckweiterverarbeitung und Packmittelproduktion sowie in der Werbetechnik gefragt. Mit ihren praktischen und technischen Fähigkeiten sorgen sie dafür, dass Druckprodukte perfekt umgesetzt werden.

Der Beruf in Kürze


Printmedienpraktiker:innen übernehmen praktische Aufgaben in verschiedenen Druckbereichen und unterstützen Fachleute bei routinemässigen Tätigkeiten. Sie arbeiten selbstständig und mit viel Sorgfalt und wenden dabei ihr Wissen aus Theorie und Praxis an. An der Schule für Gestaltung Aargau liegt der Fokus besonders auf Druckweiterverarbeitung und Packmittelproduktion, sodass du genau das lernst, was in der Branche gefragt ist.

Facts

Abschluss
Eidgenössisches Berufsattest
Dauer
2 Jahre
Unterricht
1 Tag pro Woche

Die Ausbildung richtet sich an praktisch orientierte Schulabgänger:innen. Gute Voraussetzungen sind die Freude an der Arbeit mit Maschinen, technisches Verständnis und eine praktische Begabung. Die zeitweise körperliche Belastung erfordert eine gute Gesundheit und Fitness.

Berufskunde (BKU)

Du erlernst die wichtigsten Skills, die es für den Beruf braucht: Produktionsaufträge verstehen, prüfen und dokumentieren; unterschiedliche Materialien erkennen und beschreiben; Informationen zu Produktionsmaschinen aus dem Bereich Druck, Werbetechnik und Verpackung; Umsetzen von Qualitätsprüfungen, Sicherheitsmassnahmen und Umweltfragen; Wartung und Unterhaltsarbeiten planen und dokumentieren; Berechnungen zu Materialen und Arbeitszeit.

Allgemeinbildung (ABU)

Wir beschäftigen uns im Unterricht mit zwei Lernbereichen: Sprache und Kommunikation sowie Gesellschaft. Die Themen orientieren sich an der Erlebniswelt von Lernenden und bereiten dich auf das Leben in der Arbeitswelt und der Gesellschaft vor. Im handlungsorientierten Unterricht werden deine Schlüsselkompetenzen gefördert.

Sport

Entdecke verschiedene Sportarten – darunter klassische oder weniger alltägliche wie Parkour, Kin-Ball, Intercrosse, Boxen, Speedminton oder Golf. Der Sportunterricht ist ein Ausgleich zum Schulalltag und hält dich fit.

Berufsmaturität (BM)

Die Berufsmaturität (BM) erweitert deine Allgemeinbildung während der Lehre und öffnet dir den Weg zum Studium an einer Fachhochschule. Lernende der Schule für Gestaltung Aargau besuchen in der Regel den BM-Unterricht an der Berufsschule Aarau oder Lenzburg. Der Berufskundeunterricht findet an der SfGA statt. Für die BM brauchst du einen gültigen Lehrvertrag und das Einverständnis deines Lehrbetriebs. Für Schüler:innen mit einem Durchschnitt von 4,4 (Bezirksschule) oder 5,3 (Sekundarschule) ist die Aufnahme zur BM prüfungsfrei. Alle anderen können die Aufnahmeprüfung absolvieren.

Freikurse

Freikurse sind ein zusätzliches Angebot zum ordentlichen Unterricht. Die SfGA bietet regelmässig Freikurse an – wie zum Beispiel analoge Fotografie, Modezeichnen, Kalligrafie und weitere Kurse, die dich interessieren könnten.

Überbetriebliche Kurse (üK)

Überbetriebliche Kurse vermitteln wichtige praktische Fähigkeiten und ergänzen den Unterricht in der Berufsfachschule sowie die Ausbildung im Betrieb. Sie werden von den Berufsverbänden organisiert. Die Schule für Gestaltung Aargau ist Standort des Viscampus des Verbandes dpsuisse. Hier besuchen alle Lernenden der Deutschschweiz die üK von fast allen Berufen der visuellen Kommunikation.

BYOD (Bring Your Own Device)

Für den Unterricht nimmst du deinen Laptop mit. Die technischen Anforderungen für dein Device findest du auf dem Merkblatt. In den ersten Schulwochen wirst du deinen persönlichen Laptop mit Hilfe der Lehrpersonen ins Schulnetzwerk einbinden. Die Drucker werden eingerichtet und die nötige Software installiert. Dabei lernst du auch, wie du die IT nutzt und welche Regeln dabei wichtig sind.

Einblicke

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Lehrpersonen

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