Verpackungstechnologie
Verpackungstechnolog:innen sind die Expert:innen, wenn es darum geht, coole, funktionale und nachhaltige Verpackungen zu entwickeln und herzustellen. Sie sorgen dafür, dass jede Verpackung perfekt zum Produkt und den Bedürfnissen der Kundschaft passt. Dabei denken sie auch an die Umwelt und beraten nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft, um Ressourcen zu schonen.
Der Beruf in Kürze
Verpackungstechnolog:innen sind sowohl Designer:innen als auch Technik-Profis. Sie entwickeln neue Verpackungen, entwerfen coole Prototypen und arbeiten dabei mit digitalen Tools wie CAD (Computer Aided Design).
Auch sind sie dafür zuständig, die Produktion zu steuern und das Abpacken an modernen Maschinen zu überwachen. In der Regel arbeiten sie mit High-Tech Industrieanlagen und im Schichtbetrieb – wer also auch mal früh oder spät arbeiten kann, ist hier klar im Vorteil.
Voraussetzungen
Du bringst folgendes Gesamt-Paket mit: gutes räumliches Vorstellungsvermögen, technisches Verständnis und Freude an der Entwicklung von Ideen. Du arbeitest gerne im Team und bist kommunikativ. Du hast handwerkliches Geschick und behältst Abläufe gerne im Überblick.
Schule
Berufskunde (BKU)
Du erlernst die wichtigsten Skills, die es für den Beruf braucht: Kommunikation mit Selbstreflektion und Gesprächsführung; Berechnungen zu Materialmengen und Kalkulation; Projekte planen und dokumentieren; Beurteilen von geeigneten Verpackungsmaterialien; Hintergrundinformationen zu Verpackungsmaschinen und Abpackanlagen; Erstellen und bewerten von Konstruktionszeichnungen im CAD.
Allgemeinbildung (ABU)
Wir beschäftigen uns im Unterricht mit zwei Lernbereichen: Sprache und Kommunikation sowie Gesellschaft. Die Themen orientieren sich an der Erlebniswelt von Lernenden und bereiten dich auf das Leben in der Arbeitswelt und der Gesellschaft vor. Im handlungsorientierten Unterricht werden deine Schlüsselkompetenzen gefördert.
Sport
Entdecke verschiedene Sportarten – darunter klassische oder weniger alltägliche wie Parkour, Kin-Ball, Intercrosse, Boxen, Speedminton oder Golf. Der Sportunterricht ist ein Ausgleich zum Schulalltag und hält dich fit.
Berufsmaturität (BM)
Die Berufsmaturität (BM) erweitert deine Allgemeinbildung während der Lehre und öffnet dir den Weg zum Studium an einer Fachhochschule. Lernende der Schule für Gestaltung Aargau besuchen in der Regel den BM-Unterricht an der Berufsschule Aarau oder Lenzburg. Der Berufskundeunterricht findet an der SfGA statt. Für die BM brauchst du einen gültigen Lehrvertrag und das Einverständnis deines Lehrbetriebs. Für Schüler:innen mit einem Durchschnitt von 4,4 (Bezirksschule) oder 5,3 (Sekundarschule) ist die Aufnahme zur BM prüfungsfrei. Alle anderen können die Aufnahmeprüfung absolvieren.
Freikurse
Freikurse sind ein zusätzliches Angebot zum ordentlichen Unterricht. Die SfGA bietet regelmässig Freikurse an – wie zum Beispiel analoge Fotografie, Modezeichnen, Kalligrafie und weitere Kurse, die dich interessieren könnten.
Überbetriebliche Kurse (üK)
Überbetriebliche Kurse vermitteln wichtige praktische Fähigkeiten und ergänzen den Unterricht in der Berufsfachschule sowie die Ausbildung im Betrieb. Sie werden von den Berufsverbänden organisiert. Die Schule für Gestaltung Aargau ist Standort des Viscampus des Verbandes dpsuisse. Hier besuchen alle Lernenden der Deutschschweiz die üK von fast allen Berufen der visuellen Kommunikation.
BYOD (Bring Your Own Device)
Für den Unterricht nimmst du deinen Laptop mit. Die technischen Anforderungen für dein Device findest du auf dem Merkblatt. In den ersten Schulwochen wirst du deinen persönlichen Laptop mit Hilfe der Lehrpersonen ins Schulnetzwerk einbinden. Die Drucker werden eingerichtet und die nötige Software installiert. Dabei lernst du auch, wie du die IT nutzt und welche Regeln dabei wichtig sind.
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